
Dorint Hotel Köln / vormals Hotel Intercontinental Stadthaus***** Köln
Der Entwurf zitiert klassische Elemente der Architektur wie den Platz, das Licht, die Feuerstelle durch eine neu interpretierte Zuordnung der Materialien.
Als roter Faden zieht sich das Element des proportional übergroßen Rahmens, der in der Public Area das Zitat des Sofas beherbergt, durch das gesamte Haus.
Die elliptische Rezeption dreht sich aus einem hellen Natursteinblock wendet sich dem eintretenden Gast zu. Einen Kontrast bietet der lederverkleidete erdtonfarbige Tresen.
Konferenzfoyer
Durch eine umlaufende Imbuia-Holzverkleidung, gestaltet wie eine Außenfassade, erhält das Foyer die Anmutung eines Platzes. Eine von innen hell erleuchtete elliptische Lichtskulptur definiert den Ort für eine amorphe Sitzinsel.
Harrys New York Bar
Bereits von der Rezeption aus kann der Gast auf die wie aus Travertin-Felsen sauber herausgemeißelte und einem Holztresen bestückte Bar blicken. Vor den spiegelnden dunkelroten Wänden ermöglichen umlaufende Leder-Sitzbänke das beschützte Sitzen als auch das Sitzen im Schaufenster.
Den Mittelpunkt der Bar bildet ein eingelassenes, hochfloriges Teppichfeld eingefaßt durch zwei lederbezogene bauchige Säulen.
1. OG
Eine große Wendeltreppe, als begehbare Leuchte ausgebildet, verbindet das EG mit dem 1. OG mit den Restaurants „Faveo“ und „Maulbeers“.
Frühstücksrestaurant Faveo
Hier umarmt eine Lichtwand den Buffetbereich. Lichtkegel, die Löcher in die Wand zu schneiden scheinen, werfen Lichtpunkte in den dahinterliegenden Gang
Restaurant Maulbeers mit Weinraum –Vecino
Der elliptische Weinraum wölbt sich fassförmig aus der Wand. Die Außenseite offenbart sich als glatte marmorierte Spachtelfläche und steht im Kontrast zum rauhen Innenleben. Das Innere erscheint wie ein Barriquefass. Der Boden ist aus kerngeräuchertem Hirnholzeichenparkett, das skelettartige Weinregal aus sägerauher Eiche.
Kaminraum-Overstolz
Nach dem Durchschreiten des Portals befindet der Gast sich in einer anderen Welt.
Eine weiße Stuckdecke aus dem 15. Jahrhundert und ein antiker Kamin kontrastieren mit der neuen Innenarchitektur. In einem umlaufenden verchromten Profil, das in seiner Form ein Stück des antiken Kamins aufnimmt, treffen sich Historie und neues Design des Ortes.
Gästezimmer • Jedes Zimmer mit Domblick
Der raumhohe Spiegel im Eingangsbereich vergrößert optisch den Eingangsbereich und lenkt schon den Blick auf einen lackierten Rahmen um das Bett der Geborgenheit vermittelt. Der Gast erfaßt das Thema des übergroßen Rahmens, welches er bereits im öffentlichen Bereich erlebt hat.
Detailausbildungen der Fassade des Kölner Doms wurden fotografiert und als abstrakter vergrößerter Anschnitt, raumhoch und rahmenlos an der Wand fixiert. So ist der erste Blick, den der Gast am Morgen erhascht ein Blick auf den Dom. Dank einer neuen Laminat-Technik ergibt sich zudem ein Wandschutz hinter dem Kofferbock.
Der elliptische drehbare Schreibtisch bietet dem Gast die Möglichkeit zu arbeiten mit Blick auf das TV oder über die Dächer von Köln.
Fotos:
– soenne fotodesigner, www.soenne.de
Fertigstellung2003
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2006 Mitgründerin der klein Associates KG, Düsseldorf als Partnerin/Gesellschafterin
2006 Mitgründerin der klein Associates KG, Düsseldorf als Partnerin/Gesellschafterin
Studium der Innenarchitektur in Düsseldorf und Architektur in Paris (École Spéciale d’Architecture).
Abschluss mit Diplom der Innenarchitektur 1997, FH Düsseldorf. Danach arbeitete sie in verschiedenen Innenarchitekturbüros (u.a. Schwitzke&Partner, Raumkontor, Düsseldorf, k/h Mönchengladbach).
2006 Mitgründerin der klein Associates KG, Düsseldorf als Partnerin/Gesellschafterin
2006 Mitgründer der klein Associates KG, Düsseldorf als Gesellschafter/Geschäftsführer